Kosten für Swimmingpool Selbstbau
Grundlagen für die Planung eines Pools – Punkte, die zu beachten sind
Wenn im Sommer die Temperaturen über 30 °C ansteigen, dann fangen viele an, von einem eigenen Pool zu träumen. Ein Freibad bietet um diese Zeit für viele keine Möglichkeit der Abkühlung, es ist einfach zu überfüllt. Doch wer sich mit dem Gedanken einen eigenen Swimmingpool zu bauen ernsthaft beschäftigt, wird feststellen, dass es von offizieller Seite nur wenig veröffentlichte Grundlagen gibt. Gerade auf dem Gebiet der Schwimmbadtechnik gibt es keine ausreichenden Informationen, die abrufbar wären. Zudem sind auch die Ansprüche an einen Gartenpool in der jüngsten Vergangenheit enorm gestiegen. Somit werden viel mehr Fachkenntnisse benötigt. Zwar sind auf dem sanitären Gebiet technische Informationen vorhanden, können aber nicht allesamt auf einen Pool übertragen werden. Die Kosten für das Schwimmbad im eigenen Garten hängen von vielen unterschiedlichen Faktoren ab.
Badevergnügen hoch zehn
Für einen Pool neuesten Standards benötigt es viel Know-how und Erfahrung. Die Lage in Hausnähe ist Grundvoraussetzung für ein intaktes und gut funktionierendes Wasserkreislaufsystem. Selbstredend sollten die Rohrleitungen so kurz wie nur möglich sein, denn auf diese Weise werden die Kosten nicht unnötig erhöht. Ohne eine Wasseraufbereitungsanlage ist ein eigener Pool nicht mehr denkbar, da das Badewasser einen hohen hygienischen Standard erfordert. Zudem wird dadurch Ablagerungen entgegengewirkt und auch grober Schmutz abtransportiert.
Ein Oberflächenreiniger reicht auf Dauer keinesfalls aus. Ein modernes Schwimmbad ist mit einer Überlaufrinne ausgestattet. Auf diese Weise wird das Wasser kontinuierlich gereinigt. Überschwappendes Wasser wird in die Aufbereitungsanlage befördert und gleichzeitig wird frisches Badewasser ins Becken geleitet.
Richtlinien und Vorgaben von offiziellen Stellen – gibt es so etwas?
Der Bundesverband für Schwimmbad und Wellness ist nach wie vor der einzige offizielle Herausgeber für Informationen für den Schwimmbadbau. Unter anderem ist dort der Mindestabstand zum Grundstück des Nachbarn vermerkt. Dieser beträgt in der Regel 3 Meter. Der Bauherr kann sich direkt bei seiner Gemeinde vor Ort über weitere Informationen und Vorgaben informieren.
Ab wann gilt ein Swimmingpool als öffentliche Anlage?
Hierbei hat der Gesetzgeber klare Vorgaben. Das Bad ist öffentlich, wenn es nicht nur von der Familie des Besitzers mitbenutzt wird. Ob dabei Eintrittsgeld verlangt wird, ist nicht ausschlaggebend.