Pool selber bauen
Welche Kosten fallen beim Bau eines Schwimmbades an?
Haben Sie vielleicht darüber nachgedacht, einen privaten Swimmingpool im eigenen Garten zu bauen? Dann ist der nächste Schritt eine ausführliche und vor allem frühzeitige Planung des Vorhabens.
Da es nur sehr wenig offizielle Richtlinien für den Bau eines Schwimmbades gibt, außer dem Zehn-Punkte-Programm des Bundesverbands, sollte der Entwurf umso sorgfältiger bedacht werden. Sicherlich ist es ratsam, die vorgegebenen Punkte zu berücksichtigen.
Eigene Regie birgt immer Gefahren und ist ein riskantes Unterfangen
In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen für den Schwimmbadbau enorm gestiegen. Wer sich nicht auskennt, der kann irgendwann in Ratlosigkeit enden. Wer von Anfang an einen ausgewiesenen Fachmann miteinbezieht, der befindet sich auf der sicheren Seite. Viel technisches Know-how kann nur durch langjährige Erfahrung erworben werden.
Der Pool hängt vom Budget ab
Der erste Schritt beim Überlegen sollte sein, was der Pool überhaupt kosten darf und wo das Limit befindet. Dabei sollte nicht zu knapp gerechnet werden, denn es können Kosten auftreten, mit denen man nicht im geringsten gerechnet hat. Ein professioneller Betrieb kann den persönlichen Wünschen entsprechend die richtige Beckenkonstruktion anbieten.
Die Frage nach dem geeigneten Standort für den Swimmingpool
Der Standort des Swimmingpools ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt, der vor Beginn geklärt werden muss. Wer ein sonniges Plätzchen für seinen Pool findet, kann die natürliche Wärme zum Aufheizen des Badewassers kostenlos nutzen. Wenn noch eine Solaranlage dazu installiert werden kann, wirkt sich das positiv auf die laufenden Kosten des Badevergnügens aus.
Ein privater Swimmingpool im heimischen Garten
Kein guter Standort für den Swimmingpool ist in Baumnähe, denn die abfallenden Blätter können den Filter verstopfen und müssen jedes Mal mühsam entfernt werden. Beim Schwimmen möchte man nicht unbedingt Zuschauer haben, deswegen ist es ratsam, einen geschützten Standort auszuwählen.
Windzug kein bevorzugter Standort für einen Swimmingpool
Wenn der Swimmingpool ständigen Windzug ausgesetzt ist, sind die Nachteile klar auf der Hand. Erstens: Es kann viel Schmutz und Blattwerk in den Pool gelangen. Darüber hinaus kühlt das Wasser im Pool deutlich schneller ab, als an einer windgeschützten Stelle. Beides kann mit einer geeigneten Abdeckung vermieden werden. Nicht zuletzt macht es dem Badenden keine besonders große Freude nass aus dem Pool zu steigen und dabei dem Wind ausgesetzt zu sein. Wenn dieser Standort die einzige Möglichkeit für den Swimmingpool bietet, kann der Nachteil mithilfe von Überdachungen und Sichtschutz vermindert werden.
Wasserhygiene - damit das Badevergnügen nicht getrübt wird
Je nach Beckengröße wird die geeignete Wasseraufbereitungsanlage installiert. Für die Wasserhygiene sorgt die ständige Zugabe von Pflegemitteln.